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GINSENG
(Panax ginseng C.A.Meyer)

Der botanische Name des Ginseng ist „panax ginseng C.A. Meyer“, die koreanischen Namen sind „ Insam“ für die kultivierte Form, und „Sansam“ für die Wildform. Es gibt auch andere Pflanzen, die als Ginseng bezeichnet werden, auf die ich nicht weiter eingehen möchte.
Dabei handelt es sich zum Teil um Gewächse, die nicht einmal zur gleichen Pflanzengattung gehören (wie zum Beispiel der Sibirische G…)
und mit dem echten Panax ginseng C.A.Meyer nichts gemeinsam haben.
Der beste Ginseng kommt aus Korea, wo die Pflanze wahrscheinlich auch zum ersten Mal entdeckt wurde.
Die Koreanische Halbinsel und das angrenzende China bieten die besten Wachstumsbedingungen durch das beste Klima und eine außerordentlich lange Wachstumsperiode von circa 180 Tagen, was zur Folge hat, dass er mehr Wirkstoffe besitzt. Höchstwahrscheinlich spielt auch die Bodenzusammensetzung eine gewisse Rolle. Für seine ausgezeichnete Wirkung werden aus wissenschaftlich erforschter Sicht in erster Linie die so genannten Ginsenoside verantwortlich gemacht. Das sind Saponine aus der übergeordneten Gruppe der Glykoside.
Wichtig für die Qualität des Ginseng ist einerseits die Konzentration, bzw. der Anteil an Ginsenosiden, und andererseits die Anzahl unterschiedlicher Ginsenoside und deren Verhältnis zueinander. Koreanischer Insam beinhaltet rund 30 verschiedene Ginsenoside, wobei die Panaxdiolgruppe zur Panaxtriolgruppe im Idealverhältnis von 1:1 steht. Das übertrifft bei weitem alle in der Welt angebauten Ginseng Arten um ein VielfacheDeshalb gilt der Koreanische Ginseng auch als der wertvollste und wirkungsvollste.
Roter Ginseng – Weißer Ginseng
Was ist der Unterschied?
Botanisch keiner, lediglich die Bearbeitung vor der Verarbeitung macht den Unterschied. Bei Weißem Ginseng wird die Wurzel sofort nach der Ernte getrocknet.
Roter Ginseng wird vor der Trocknung mit 120-130°C heißem Dampf 2-3 Stunden vorbehandelt, was ursprünglich für eine bessere Haltbarkeit und Transportfähigkeit sorgte. Der Koreanische Staat hatte bis 1997 das Monopol auf Roten Ginseng, und die verwendeten Wurzeln mussten mindestens 6 Jahre alt sein, was gleichzeitig eine Art Qualitätskontrolle darstellte. Bei der Behandlung mit dem Dampf verringert sich der Gehalt an Mineralstoffen, Vitamine und Enzyme werden zerstört, was aus westlicher Sicht ein Nachteil sein mag, aus asiatischer Sicht bewirkt es eine Konzentration der Energie. Zum Beispiel Speisen wie Eintöpfe, Suppen, und Medizinische Mixturen, die Energie zuführend und kräftigend wirken sollen, bei Geschwächten in der Genesung nach schwerer Krankheit, oder einfach älteren Menschen mehr Kraft geben sollen, werden in der östlichen Heillehre stark eingekocht um energiereich und kräftigend zu wirken. Manche „Experten“ meinen, dass der Weiße Ginseng aufgrund seines etwas höhern Gehalts an Mineralstoffen und Vitaminen der bessere sei, was ich aus ganzheitlicher Sicht nicht unterstreichen kann, da das einseitig gedacht ist. Man kann keine Wertung abgeben welcher besser ist, sondern welcher wann und bei wem angezeigt ist. Gut und hochwirksam ist der Rote Ginseng wie der weiße, die richtige Wahl allerdings macht den Sprich- wörtlichen Tupfen auf dem „i“ aus.

Roter Ginseng empfiehlt sich ab dem mittleren Alter und bei älteren Menschen, weiters in der Genesungszeit oder nach Fastenkuren, auch bei jungen Leuten.

Weißer Ginseng ist angebracht bei Jungen Menschen, wo genügend Energie vorhanden ist, jedoch die Konzentration und Aufnahmefähigkeit verbessert werden soll, sportliche Leistung gesteigert,
und die Abwehrkraft optimiert werden soll.


Ginseng – seine Bedeutung
„INSAM“, ist ein so genanntes Adaptogen, also ein Mittel, das Funktionsstörungen ausgleichend beeinflusst. Das heißt, Überfunktion wird gemindert und Unterfunktion gesteigert. In der Chinesischen -Kräuterlehre,
steht er in der obersten Kategorie. Die Einteilung der chinesischen Heilmittel, wie sie im bekannten Arzneimittelbuch „Shen Long Ben Tsao“ vor 2.000 Jahren vorgenommen wurde, klassifiziert 365 Kräuter in 3 Kategorien: hochwertig, neutral und minderwertig. Minderwertige - zur Heilung akuter Erkrankungen, jedoch für längeren Gebrauch aufgrund ihrer Nebenwirkungen nicht geeignet. Neutrale – die positiven Einfluss auf den Blutkreislauf, die Verdauung und die Ausscheidung aufweisen und im Stande sind das Qui zu stärken auch sie sind aufgrund ihrer Nebenwirkung nicht unbegrenzt einnehmbar.
In die Hochwertige Gruppe, die „Kräuter Gottes“, gehören all jene Heilmittel
die den Körper stärken, nährstoffreich sind, auch in großen Mengen nicht giftig, und frei von Nebenwirkungen sind und außerdem keine Wechselwirkung zu anderen Arzneien aufweisen, deswegen auch über einen längeren Zeitraum eingenommen werden können ohne zu einem Gewöhnungseffekt zu führen.


Ginseng – die Wirkung
Panax Ginseng – sein Name sagt schon alles…
Panax kommt aus dem griechischen und bedeutet „Heilt alles“, oder „Hilft gegen alles“. Ginseng kommt aus dem Chinesischen „Tchin Sheng“ und wird als „dem Mensch ähnlich“ oder „Mensch und Dreiheit“ (Körper Geist u. Spiritualität) ausgelegt. Die Liste der medizinischen Wirkungen und der Einsatzmöglichkeiten kann jedenfalls Seiten füllen. In meinem Bestreben die Gesundheit, die Vitalkraft und die Lebensfreude meiner Klienten zu erhalten und zu steigern, „Ganzheitliches - Gleichgewicht“ zu erreichen,
sehe ich den Ginseng als einen außerordentlich wirkungsvollen Verbündeten.

  • Steigert die Vitalkraft
  • Erhöht die Leistungsfähigkeit u. Belastbarkeit
  • Stärkt die Abwehrkraft
  • Verbessert das Wohlbefinden
  • Verbessert die Konzentrationsfähigkeit
  • Schafft Kraftreserven für Körper und Geist
  • Starke Antistress-Wirkung
  • Günstige Beeinflussung der Leberfunktion, des Herz – Kreislauf Systems, der Gehirndurchblutung, des Stoffwechsels usw……
  • Verbessert die Regenerationsfähigkeit
  • Wirkt aphrodisierend
  • Hilft die schädliche Wirkung von Umweltbelastungen,- Nikotin und Alkoholkonsum auszugleichen
Der Ginseng, ist wissenschaftlich weitgehend erforscht, und wird in Ländern wie Japan als Heilmittel geführt, bei uns gilt er als Nahrungsergänzungsmittel, dennoch rate ich vor Selbstmedikation im Krankheitsfall ab und empfehle ihnen als erstes den weg zum Arzt.